„Alphabet“ heißt das Gedicht der Dänin Inger Christensen. Versucht man den Inhalt dieses Langgedichtes, das als Buch erschienen ist kurz zusammen zu fassen, handelt es sich um eine Bestandsaufnahme der Welt. Es ist mathematisch aufgebaut, beruht auf der Fibonacci-Folge, einer Zahlenreihe, bei der sich jedes Glied der Reihe aus der Summe der beiden vorangehenden Zahlen errechnet. Die Strophen des Gedichtes fangen jeweils mit einem Buchstaben des Alphabets an, es endet beim vierzehnten. Davon habe ich die ersten fünf Strophen verwendet. Auf der Vorderseite der weißen Folie stehen die Verse in oranger Schrift auf deutsch, auf der Rückseite in weißer Schrift auf dänisch.